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Katastrophenschutzübung#2023

Aktualisiert: 25. Okt. 2023

Am 20.10 und 21.10.2023 fand eine Katastrophenschutzübung des Landkreises statt. Begonnen wurde mit einer Stabsübung, in der die Führungskräfte von Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, THW, Rettungsdienst und Kreisverwaltung den Ernstfall beübten.


Freitag, 20.10.2023 Szenario „großer Waldbrand“

16:30 Uhr erfolgte die Alarmierung „Katastrophenschutzzug - Retten“ nach Nickelsdorf bei Crossen. Mit Blaulicht und Martinhorn machten sich die alarmierten Kräfte auf den Weg. Nach dem Eintreffen haben sich alle im Bereitstellungsraum versammelt um auf die weitere Aufgabenverteilung zu warten.

Unsere Kameraden waren für die Löschwasserversorgung verantwortlich. Im Pendelverkehr transportierte unser TLF Löschwasser zwischen der Löschwasserentnahmestelle an der Elster und der Zisterne in Nickelsdorf, sodass die Löschmaßnahmen unterbrechungsfrei fortgesetzt werden konnten.


Samstag, 21.10.2023

05:45 Uhr Treff mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Orlamünde und Milda bei uns am Gerätehaus. Von dort aus ging es dann gemeinsam mit den beiden Löschfahrzeugen FL KAH 1/43/2 (HLF 10) aus Kahla und FL ORL 1/42/1 (LF 10) aus Orlamünde nach Stadtroda. Dort angekommen haben wir noch Schläuche beladen und sind dann ca. 07:00 Uhr als Katastrophenschutzzug „Wasser“ losgefahren. Gefahren wurde im Verband, welcher aus mehreren Feuerwehrfahrzeugen bestand, die als “Ein“ Fahrzeug gelten. Einsatzziel war für uns wie am Vortag auch schon der Bereitstellungsraum an der Elster wo wir auf unseren weiteren Einsatzauftrag warteten. Unser Einsatzauftrag lautete eine lange Schlauchstrecke von der Elsterbrücke in Crossen nach Nickelsdorf an das Jugendgästehaus zu legen.


Technische Daten:

Länge der Schlauchstrecke: ca. 1540 m

Höhenunterschied: ca.100 m

benötigte Feuerlöschkreiselpumpen: 4

benötigtes Schlauchmaterial: ca. 92 B-Schläuche


Nach dem alles ausgerollt, verlegt und angeschlossen war wurde für einen Zeitraum von ca. 2 Stunden Wasser gefördert um die Zisterne in Nickelsdorf wieder aufzufüllen. Wir stellten die erste, von insgesamt vier Verstärkerpumpen.


Zur Mittagszeit gab es dann für alle Einsatzkräfte noch eine gemeinsame Mahlzeit bevor mit den Aufräumarbeiten begonnen wurde.


Gegen 14:30 Uhr machten wir uns zum Abmarsch fertig und fuhren ins Gerätehaus nach Kahla zurück.


Quellen für Fotos: Rescueman112, Feuerwehr Dornburg-Camburg




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